Ultraschall

Ultraschall Bei der Ultraschalltherapie wendet man mechanische Schwingungen (Vibrationen) oberhalb des hörbaren ( 16 Hz – 20 KHz.) Frequenzbereiches zur Behandlung an. In der Medizin wird Ultraschall hauptsächlich zu diagnostischen Zwecken genutzt. Zum Beispiel in der Schwangerschaft oder zur Erkennung möglicher pathologischer Gewebeveränderungen. Aber auch zur Behandlung von Funktionsstörungen innerer Organe. Bei Ulcus cruris oder dermatologischen Erkrankungen. In der physiotherapeutischen Praxis werden Geräte mit einem Frequenzbereich um 800 Khz verwendet. Die Eindringtiefe der Ultraschallwellen ist von der Frequenz abhängig und somit nach dem Befund zu dosieren. (Höhere Frequenzen haben eine geringere Eindringtiefe als niedere).
Anwendungsgebiete für Ultraschalltherapie sind z.B. posttraumatische,degenerative, chronisch-entzündliche Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Man erreicht eine Durchblutungsförderung, Stoffwechselsteigerung, Muskellockerung und Schmerzlinderung. Die Wirkungsweise des Ultraschalls sind komplex. Man unterscheidet eine thermische und mechanische Wirkung. Wegen der entstehenden Erwärmung darf Ultraschall nicht bei akut entzündlichen Prozessen angewendet werden.

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